Krimskrams April 2021
Alle Links sind persönliche Empfehlungen.
(Werbung, unbeauftragt & unbezahlt)
April, April
Der April wurde seinem Ruf in diesem Jahr mehr als gerecht. Abgesehen vom Wetter, das in diesem Monat verrückt spielte, gab es noch mehr Verrücktheiten, die aber eigentlich im Corona Jahr Nr. 2 im Grunde auch nicht sonderlich verwundern. Meine Großmutter pflegte bei besonderen Abweichungen des menschlichen Miteinanders immer zu sagen: Der Herrgott hat manchmal seltsame Kostgeher. Und auch wenn das eine sehr alte Weisheit zu sein scheint, an Aktualität hat sie nichts eingebüßt.
Jetzt aber zu den wichtigen Dingen im Leben:
Meine Linksammlung im April:
Die perfekte Pastaform
Ein Amerikaner hat an der perfekten Pastaform 3 Jahre lang geforscht.
TIAN Wien
Ein Besuch im Restaurant von Paul Ivic steht auch auf der To-Visite-Liste, wenn die Gastro endlich wieder da ist.
Endlich ist Spargelzeit
Keine Ahnung, warum ich mich in diesem Jahr so sehr auf den Spargel gefreut habe. Leider gibts ihn immer viel zu kurz.
Arbeitswelt 4.0
Wie beeinflusst uns eigentlich unser Arbeitsumfeld? In Zeiten von Homeoffice könnte man ja fast annehmen, dass immer alles paletti ist. Zum Thema Arbeitswelt gibt es online regelmäßig interessante Artikel, die zwar meist nur an der Oberfläche kratzen, aber zumindest ein Anstoß dafür sein können, die eigene Situation zu hinterfragen. Was die neue Arbeitswelt so bringen kann und wird, darüber machen sich ja auch nicht wenige Menschen Gedanken.
Rosarote Handschuhe
Was war das für ein Wirbel um ein junges Start-up, dass die Idee zum Menstruationshandschuh hatte. Ob man die Idee nun gut findet oder nicht, sei einmal dahingestellt. Ich bin ja der Meinung, dass sie um 50 Jahre zu spät kam. In den 70er Jahren hätte sich nämlich vermutlich niemand darüber aufgeregt, dass man ein Wegwerfprodukt entwickelt, sondern hätte dies möglichweise als Errungenschaft empfunden. Aber das ist reine Spekulation. Heute aber ist die Sache anders und das ist auch gut so. Nichtdestotrotz finde ich die Reaktionen gegenüber den Jungunternehmern mehr als überzogen. Das Produkt nicht gut zu heißen oder sachlich zu kritisieren ist ok, aber Menschen persönlich anzugreifen, überschreitet massiv die Grenzen des menschlichen Miteinanders.