Krimskrams August 2022

Alle Links und Verweise/Hinweise sind persönliche Empfehlungen.

(Werbung, unbeauftragt & unbezahlt)

Der Sommerurlaub ist vorbei, leider. Der Monat August war für mich persönlich eigentlich ein guter Sommermonat. Abgesehen von der Trockenheit und der Hitze, dem Wassermangel und dem anderen Wahnsinn, der so in der Welt gerade abgeht.

Das alles passiert. Ja, das tut es. Leider. Aber es ändert auch nichts daran, wenn nur noch gejammert wird. Und es wird viel zu viel gejammert. Ich habe auch den Eindruck, dass vor allem Menschen, die im Grund eh alles haben und sich jetzt etwas einschränken müssen, am lautesten jammern. Irgendwie kommt unserer Gesellschaft die Solidarität immer mehr abhanden. Und das Fehlen an Empathie erachte ich als das größte Problem unserer Zeit. Und es fühlt sich, so nebenbei erwähnt, auch gar nicht gut an.

Ich versuche ja meinen Nachrichtenkonsum soweit wie es geht zu reduzieren. Vieles bekommt eh so auch durch das persönliche Umfeld mit, nur eben schon in abgeschwächter und unaufgeregter Erzählform. Eine Tageszeitung lese ich meistens nur am Wochenende, wenn auch genügend Zeit ist, die kompletten Berichte zu lesen und nicht nur die Headlines.

Meine Top-Themen im August:

Magellan und die Zeit

Wie sehr Ereignisse das Weltgeschehen beeinflussen, vermag man ja oft erst im Rückblick entdecken. Hier geht’s zum sehr interessanten Artikel vom letzten Wochenende im Standard. Magellan, der verlorene Tag und die neue Zeit. Ein bissl was unheimlich hat es ja schon, wenn sich Parallelen in der Geschichte auftun.

Wenn Rechte hetzen

Der Fall Kellermayr und das Nichtstun von vielen Seiten. Das macht sprachlos und stimmt mich wirklich traurig, weil Jemandem, der nach Hilfe gerufen hat, nicht geholfen wurde. Das rechte Eck ist wahrlich eine Bedrohung für so vieles in unserer Zeit.

Ist das Ende der Menschheit nah?

Puh, unangenehmes Thema, ich weiß. So richtig ernsthaft und seriös kann diese Frage ja aktuell eh niemand beantworten. Der unaufgeregte Artikel im Tagesspiegel hat die aktuellen Erkenntnisse dazu aber gut zusammengefasst. Ich bin ja immer im Team Optimist, auch wenns manchmal schwer fällt.

Ausmisten und so

Seit Marie Kondo ist der Begriff Ausmisten ja nicht mehr nur einfach einen Kasten aufmachen, ausräumen und alles wieder fein säuberlich einsortieren. Mit systematischen Häufchen und Körbchen wird dem Überfluss in unseren Wohnungen der Garaus gemacht. Zumindest versuchen wir das und hoffen, dass sich nicht über die nächsten Jahre hinweg wieder viel zu viel Unrat ansammelt. Jetzt gibt es aber auch noch Alternativen: Hier gehts zum Artikel auf Carpediem.

Blaues Licht macht schneller alt.

Das sagt zumindest dieser Bericht über diese Erkenntnis. Na, bumm. Naja, was soll ich da sagen. Als jemand, der annähernd den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzt.

Augen auf bei der Berufswahl. ;-)

Alles Tomate oder was?

7 Tipps für den perfekten Anbau von Tomaten gibts hier.

Und hier noch ein paar August-Bilder: