Cole Slaw

 
 


Frisches Kraut ist fast das ganz Jahr verfügbar. Es gibt so viele Möglichkeiten dieses Gemüse zuzubereiten. Ob geschmort im Rohr oder in der Pfanne gedünstet, oder eben roh als Salat. Der klassischen kalte Krautsalat wird in Österreich mit einer Essig/Öl-Marinade und Kümmel zubereitet. Das ist auch sehr gut, aber die amerikanische Variante dieses Krautsalats find ich zu manchen Gerichten einfach die bessere Alternative.


Zutaten für den Cole Slaw:

Menge für 2-3 Personen


1 Weißkraut, ca. 300-400 g

1-2 Karotten, ca. 100 g

Saft einer Zitrone

1 kleiner Becher Rahm (125 g) oder mehr nach Geschmack

1 EL Rohzucker/Brauner Zucker

2 EL weißer Balsamico-Essig (oder optional etwas mehr Zitronensaft)

Salz, Pfeffer

Petersilie



Making of Cole Slaw:

  1. Das Kraut in feine Streifen schneiden und in eine weite Schüssel geben.

  2. Die Karotten schälen und grob raspeln und zum Kraut in die Schüssel geben und sofort mit dem Saft einer Zitrone vermischen, damit die Karotten nicht braun werden.

  3. Zucker, Essig (optional), Salz, Pfeffer und den vorher glatt gerührten Rahm dazugeben und gut vermischen. Abschmecken und bei Bedarf noch nachwürzen.

  4. Zum Schluss mit klein gehackter Petersilie und frisch gemahlenen oder groben Pfeffer toppen.



Tipp:

  • Das Verhältnis Kraut zu Karotten ist Geschmacksache und so nicht in Stein gemeißelt. Das kommt auch darauf an, wieviel ich jeweils von den Zutaten gerade zu Hause habe.

  • Cole Slaw lässt sich sehr gut vorbereiten und im Kühlschrank luftdicht verschlossen lagern. Nach zwei Tagen ist er bei uns aber ohnehin aufgebraucht. Ich kann also nichts über eine längere Haltbarkeit sagen. Eignet sich hervorragend fürs Mealprep.

  • Die Menge des Rahms ist in meinen Rezept eher gering und ich füge auch kein Mayonnaise hinzu. Der Salat ist so etwas leichter.

  • Wer Essig nicht mag, dem würde ich empfehlen, statt dessen etwas mehr Zitronensaft zu verwenden. Daher der Hinweis Optional in der Übersicht der Zutaten.

  • Meine Mengenangaben sind wie immer Richtwerte. Wenn du den Salat süßer magst, dann mach ihn süßer. Es gibt auch hier kein richtig oder falsch. Es muss nur schmecken.

  • Der Salat eignet sich sehr gut als Beilage bei einer klassischen Grillerei (egal ob Fleisch oder Veggie), aber auch zum Raclette oder Fondue. Zum klassischen Brathendl, Chicken Wings oder Hendlhaxen passt er auch sehr gut. Oder einfach als Snack mit einer Scheibe Brot oder Gebäck.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Michaela von Butter & Brösel

 
Michaela Walli