Marillenmarmelade

 
20200801_140758.jpg
 

Da es heuer ausgesprochen wenig Marillen gibt, hatte ich wirklich schon die Befürchtung, dass es keine selbstgemachte Marmelade geben wird. Zum Glück hat der starke Frost aber nicht alle Marillenbäume erwischt.

Die Früchte für diese Marmelade kommen aus dem Burgenland, zumindest hat das der Verkäufer des Obststandls behauptet, bei dem ich sie gekauft habe.

Ohne Marmelade geht nix

Marillenmarmelade ist neben der Erdbeermarmelade bei uns fast immer vorrätig. Da ich im Sommer immer mehr Früchte kaufe und dann in den Tiefkühlschrank gebe, gibt es meistens um die Weihnachtszeit eine zweite Auflage der Marmeladen. Die verschenke ich dann auch sehr gerne.

Meine Zutaten für die Marillenmarmelade:

1 kg Marillen, entkernt und in Vierteln geschnitten

etwa 100 ml Wasser

500 gr Bio-Gelierzucker 2:1

Saft einer Zitrone

1 TL Vanille gemahlen (Alternativ Vanillemark einer Schote)

Saubere Einmachgläser, Marmeladentrichter

 
Marillenmarmelade
 

Und so wird die Marillenmarmelade gekocht:

Die entkernen Marillen mit dem Zucker, Zitronensaft und Wasser aufkochen. Unter ständigen Rühren die Früchte etwa 10 Minuten weich kochen und im Anschluss pürieren (Stabmixer). In die fertige Marmelade die Vanille einrühren. Vor dem Abfüllen die Gelierprobe machen und gegebenfalls nochmal aufkochen.

Die Gläser mit Hilfe des Trichters befüllen, sofort verschließen und auf den Kopf stellen. Nach einer Stunde wieder umdrehen und erkalten lassen. Wenn die Gläser komplett abgekühlt sind die Etiketten anbringen.

Viel Spaß bei Nachkochen und Genießen. Es warten noch so viele Früchte auf ihre Gläser.

 
Marillen 2020