Omelette

 
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Ein Omelette ist vielleicht auf den ersten Blick ein richtig banales Gericht, aber aus meiner Sicht wird es immer unterschätzt. Ich kann es zu jeder erdenklichen Tages- oder Nachtzeit essen. Und nicht nur deswegen, weil ich stets einen entsprechend großen Eiervorrat zuhause habe, sondern weil es sich sowohl zum Frühstück, als Snack oder als schnelles Mittag- oder Abendessen eignet. Dieses Rezept dient euch also lediglich als Inspirationsquelle, weil auch bei mir nie ein Omelette dem anderen gleicht.

Aus diesem Grund ist es auch hervorragend geeignet um Gemüse- oder Käsereste zu verarbeiten.  Hier gilt ganz klar, erlaubt ist was schmeckt.

Eier auf Vorrat

Bei uns sind immer mindestens 10 Eier, meistens eher mehr, als Vorrat daheim. Sie halten im Kühlschrank etwa vier Wochen. Bei Lagerung in der Vorratskammer etwa drei Wochen, wenn die Temperatur entsprechend kühl ist. Wenn ich Eier rasch verbrauchen soll, aber nicht zum Backen oder Kochen komme, koche ich eine ganze Packung als sogenannte Jauseneier und wir essen sie als Snack zwischendurch.

Wichtige Eiweißquelle

Abgesehen von der schnellen Zubereitungsmöglichkeit sind Eier eine ganz hervorragende und schnelle Quelle um den Eiweißbedarf zu decken.

 

Die Zutaten für das schnelle Omelette (eine Portion)

2 Eier, verrührt

½ Zucchini (ca 100 g) , in kleine Würfel geschnitten

4-5 Cocktailtomaten, halbiert

50 gr Brie (oder anderen Käse), in kleine Würfel geschnitten

1-2 Scheiben Schwarz- oder Toastbrot, eventuell getoastet

Öl zum Anbraten

Topping: Ruccola oder Petersilie

 

Making of Omelette

  1. Die Eier in einer kleinen Schüssel verquirlen.

  2. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und darin die Zucchini und Tomaten in etwas Öl anbraten, mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen und auf einem Teller anrichten und warm stellen.

  3. In die gleiche Pfanne das verrührte Eier geben, mit Salz und Pfeffer würzen, den Käse darauf verteilen und bei mittlerer Hitze einfach stocken lasse, nicht umrühren. Je nach Hitze und Pfanne zwischen 1-3 Minuten.

  4. Wenn die Masse zu stocken beginnt, aber an der Oberfläche noch leicht flüssig ist, mit einem Pfannenwender auf die Hälfte zusammenfalten und noch etwas ziehen lassen.

  5. Mit dem Gemüse und dem getoasteten Brot am Teller anrichten und mit ein paar Blättern Ruccola oder Petersilie und frische gemahlenen Pfeffer toppen.   

Wenn ich kein frisches Gemüse zuhause habe, nehme ich auch ab und zu TK-Gemüse, am liebsten Erbsen oder Broccoli. Beim Käse habe ich auch schon so ziemlich alles ausprobiert, was mir sonst auch schmeckt. Das gibt es einfach kein “das passt nicht”. Sehr gut sind auch Frischkäsebällchen, die durch die Wärme im Ei ein sehr gutes Aroma entwickeln. Und nicht vergessen darf man Cheddar Käse im Omelette, das ist auch etwas ganz feines.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen.

Michaela von Butter&Brösel