Maronikuchen

 
IMG_9615_Maronikuchen.jpg
 

Leider lässt der Frühling noch immer auf sich warten. Die wenigen warmen und milden Tage im März kann man also nur als kleines, viel zu kurzes Intermezzo des Frühlings interpretieren. Der Winter mag offensichtlich heuer so gar nicht verschwinden oder hat mit Corona einen Pakt geschlossen, um zu bleiben. Was weiß ich …

Sport und Kuchen helfen immer

Um die wetterbedingt durchaus beleidigte Seele also wieder ins Gleichgewicht zu bringen, hilft einerseits sicherlich Sport. Oder einfach nur Bewegung an der frischen Luft in Form eines Spazierganges. Oder aber Kuchen. Der hilft auch immer :-)

Und weil noch Unmengen an Maroni im Vorratsschrank waren, hab ich diesen saftigen Maronikuchen gebacken, der obendrein auch noch glutenfrei ist.

Zutaten für den saftigen Maronikuchen:

4 Eier

120 g brauner Zucker (Alternativ Kokosblütenzucker)

1 Prise Salz

1 Spritzer Zitronensaft

2 Packungen/200 g Maroni, gegart (Alternativ Maronipüree)

220 g Apfelmus oder anderes Fruchtmus zB. Birne oder Apfel-Marille

100 g Mandeln, gemahlen

25 g Kakaopulver, ungesüßt

2 TL Backpulver

Butter und Mehl für die Backform (Kastenform 24 cm)

Und so gehts:

  1. Den Backofen auf 180 Grad O+U-Hitze vorheizen und die Backform vorbereiten.

  2. Die Eier trennen. Zum Eiweiß eine Prise Salz und einen Spritzer Zitronensaft geben und zu Schnee aufschlagen.

  3. Eidotter mit Zucker schaumig aufschlagen.

  4. Die Maroni pürieren (Stabmixer oder Standmixer), das Apfelmus dazugeben und nochmal durchpürieren.

  5. Die trockenen Zutaten Mandeln, gemahlen, Kakaopulver und Backpulver vermengen und nach und nach dazugeben und langsam in die Dottermasse einrühren.

  6. Zum Schluss vorsichtig den Eischnee unterheben und die Teigmasse in die vorbereitete Backform füllen.

  7. Bei 180 Grad auf der mittleren Schiene ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe).

  8. Auf einem Gitter auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.


Tipp:

  • Apfelmus gibt auch im Kombination mit anderen Obstsorten zu kaufen, zB. Apfel mit Birne, Apfel mit Marille. Das ist eine gute Abwechslung zum reinen Apfelmus. Ich hab dafür auch schon Fruchtmus aus der Babyabteilung verwendet. Probieren lohnt sich!

  • Maronipüree gibt es auch als Tiefkühlprodukt. Das ist mir aber zu süß, weil es gezuckert ist. Aber als schnelle Alternative sicher geeignet. Ich würde dann einfach die Zuckermenge etwas reduzieren. Der Vorteil des fertigen Produktes ist sicher, dass es sehr fein püriert ist. Das ist aber alles Geschmacksache.

Viel Spaß beim Backen.

Michaela von Butter & Brösel