Krimskrams Dezember 2019

Alle Links sind persönliche Empfehlungen (Unentgeltliche, unbeauftragte Werbung)


 
Puddingkekse (Rezept von @littlebee_wien)

Puddingkekse (Rezept von @littlebee_wien)

 
  1. Kekse, Kekse, Kekse

    Das Keksebacken war noch nie meine größte Stärke, darum hab ich hier auf dem Blog zu den Weihnachtsthemen eigentlich keinen besonders großen Auftritt. Die Backversuche der letzten Zeit geben aber durchaus Anlass zur Hoffnung, dass das irgendwann einmal funktionieren wird. Das Rezept von @littlebee_wien kam mir da sehr gelegen. Keine lange Zutatenliste und eine einfache Zubereitung sind perfekt für den Beginner des Keksebackens. Und die kleinen Kekse schmecken einfach herrlich.

    Die Vanillekipferl auf dem Bild unten sind übrigens ein süßer Gruß aus der Küche. Als Abschluss eines himmlischen Wintermenüs im Restaurant Nepomuk in St. Florian. Die probiere ich dann im nächsten Jahr ;-)

 
Vanillekipferl (Restaurant Nepomuk, St. Florian)

Vanillekipferl (Restaurant Nepomuk, St. Florian)

 

2. Warum ich ein Podcast-Fan bin

Seitdem ich Besitzerin eines mit einem funktionierendem bluetoothfähigen Wiedergabegeräts ;-) ausgestatteten Fahrzeuges bin, höre ich sehr oft Podcasts oder Hörbücher. Fakt ist, dass mich Staus oder die Fahrt zur oder von der Arbeit früher massiv aufgeregt haben. Und dieser Ärger war ganz ganz schlecht für mein Seelenheil. Ich glaube, dass es vielen Pendlern so geht. Heute beschränkt sich mein Gräuel über den täglichen Weg zur Arbeit auf ein paar Tage im Jahr, an denen ein echter Verkehrskollaps über die Stadt hereinbricht. Da ist es ohnehin besser, man meditiert gleich im Fahrzeug ;-) um den Wahnsinn zu ertragen. Grundsätzlich bin ich keine leidenschaftliche Autofahrerin, das hat sich damit auch nicht geändert, aber die Zeit ist somit durchaus etwas sinnvoller genutzt.

3. Es duftet nach gebrannten Mandeln

Jeder Besucher eines heimischen Weihnachtsmarktes kennt den Duft von gebrannten Mandeln oder wahlweise auch Haselnüssen. Die Verpflegung auf den heimischen Märkten ist grundsätzlich sehr klassisch und traditionell: Bratwürstel mit Sauerkraut, Bratäpfel, auch Hascheeknödel (Fleischknödel) und noch viele weitere - meist sehr üppige - Snacks. Alle Märkte haben aber eines gemeinsam: Gebrannte Mandeln und Glühwein bzw. Punsch.

Und da wir im heurigen Jahr keinen einzigen Weihnachtsmarkt besucht haben, musste ich kurzerhand selber gebrannte Mandeln zubereiten. Im Übrigen ist das sehr einfach und das Haus duftet ganz wunderbar. Das Rezept gibts hier: Gebrannte Mandeln

 
Gebrannte Mandeln und Haselnüsse (Fotocredit: @ben_triecksie)

Gebrannte Mandeln und Haselnüsse (Fotocredit: @ben_triecksie)

 

4. Die Ferien sind da

Seit einigen Jahren feiern wir im Advent oder spätestens zu Beginn der Ferien mit einem gemütlichen Essen die Weihnachtszeit. Dieses Jahr ging es in die Nähe von Krems/Donau zum Weingut der Familie Nigl, das neben dem klassischen Weingut auch ein Hotel und Restaurant betreibt. Nach einer wetterbedingten Horror-Autofahrt (letztes Wochenende vor Weihnachten und strömender Regen) erwartete uns ein überaus gemütliches Restaurant mit herzlicher Bedienung und hervorragender österreichischer Küche, in der vorrangig Hausmannskost serviert wird. Dass der Wein hier erstklassig ist, versteht sich von selbst. Die Zimmer erinnern an eine alte Burg und sind mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Für uns war es der perfekte Start in unseren Weihnachtsurlaub. Hätte das Wetter mitgespielt, wäre vermutlich auch noch ein Besuch auf dem Adventmarkt im Schloß Dürnstein möglich gewesen.

(Werbung, unbeauftragt und unentgeltlich)

 
20191221_181010nigl.jpg
20191221_192348nigl.jpg
20191221_192221nigl.jpg
 
 
20191221_191326nigl.jpg
20191222_103742nigl (1).jpg
20191222_103811nigl.jpg
 

5. Hochsensibilität ist keine Krankheit

Auch wenn die Forschung zu diesem Thema noch mehr als in den Kinderschuhen steckt, so wird geschätzt, dass etwa 20 Prozent der Bevölkerung davon betroffen sind. Und das aus meiner Sicht im positiven Sinn. Einfach erklärt: Wir sind Menschen, die unter anderem viele Dinge rundum uns sehr viel intensiver wahrnehmen und/oder auch Stimmungen anderer intensiv wahrnehmen können. Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. In der modernen oder nennen wir es zivilisierten Welt ist es oft laut, hektisch, bunt, aggressiv, stark leistungsorientiert und effizienzgesteuert und Stress gilt im Allgemeinen als Statussymbol. Hochsensible Menschen müssen hier durchaus eine erhöhte Achtsamkeit an den Tag legen, um nicht unter die Räder zu kommen, egal zu welchem Typ HSP sie gehören. Dass die Umwelt sehr oft mit Unverständnis und mit sinnlosen Ratschlägen reagiert, hilft da auch nicht wirklich weiter. Es ist also keineswegs verwunderlich, dass dieses Thema noch immer sehr gerne totgeschwiegen wird. Es drängt aber immer mehr Literatur von Fachleuten und teils auch Betroffenen auf den Markt. Somit besteht also durchaus die Hoffnung, dass dieses Thema enttabuisiert wird.

To be continued.

6. Finally looking forward 2020

Die Zeit zwischen den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr wird ja sehr gerne genutzt, um das fast abgelaufene Jahr Revue passieren zu lassen. Und natürlich wird auch ein Plan für das neue Jahr aufgestellt. Welche Tools hier jeder verwendet, ist ganz sicher durch die persönlichen Vorlieben geprägt. Ich mag Listen und Journale sehr gerne. Aus diesem Grund führe ich schon seit einigen Jahren ein Bullet Journal, ein Reisejournal und auch ein Food Journal, in dem allerlei Krimskrams vermerkt ist. Ich liebe diese Bücher und kann an fast keinem Papiergeschäft vorbeigehen, ohne nicht zumindest kurz eine Runde zu drehen und das eine oder andere Papier zu streicheln ;-)

Im kommenden Jahr versuche ich zum ersten Mal einen Monatsrückblick in einem Workbook (Inspiriert von @thehandwritingclub) umzusetzen. Mal sehen, ob mir das ebenso gut gelingt.

Nun gibt es aber eigentlich nur mehr eins zu sagen:

Happy New Year :-)